Jens Hake Rechtsanwalt

Dieser Anwalt wirbt mit dem Slogan "Ich werbe dafür, dass Sie Ihre Leistungen erhalten". Dem widersprechen wir ganz entschieden und zwar aus eigener Erfahrung. Wir hatten uns 2006 entschlossen in einem Verfahren gegen das Jugendamt mit diesem Anwalt eine Klage durchzuführen. Durch damalige Unwissenheit haben wir uns durch diesen Anwalt vertreten lassen. Es gab von Anfang an keine einheitliche Meinung, wie diese Klage geführt werden sollte. Aber wir haben auf dessen Fähigkeiten vertraut. Bei der ersten Verhandlung 2008 am Landgericht stellten wir dann fest, dass die Klage mit falschen Daten eingereicht wurde. Des Weiteren waren seine Ausführungen dem Grunde nach völlig abwegig und trafen nicht den Kern unseres Anliegens. Nur weil das Jugendamt schlecht vorbereitet war und die Richter unserer Meinung waren, haben wir diese Verhandlung gewinnen können. Nach einem Berufungsantrag des Jugendamtes ging die Klage dann an das Oberverwaltungsgericht und auch dort hat Herr Hake keine Änderungen seiner Klageschrift vorgenommen. Nach mehrmaligen Aufforderungen und keinerlei Reaktion seitens Herrn Hake, wurde uns bewusst, dass wir die Klage verlieren würden. Dann kam auch noch ein Schreiben von Herrn Hake in dem er uns genau dies mitteilte, dass wir verlieren würden und er uns nahelegte uns mit einer Entschuldigung des Jugendamtes abzufinden. Natürlich ging die Entscheidung Anfang 2011 zu Gunsten des Jugendamtes aus, so dass wir nach Entziehung des Mandates mit unserem neuen Anwalt Revision einlegen mussten. Wir hatten enorme Kosten zu tragen. Im März 2012 hat das Bundesverwaltungsgericht Leipzig dann zu unseren Gunsten entschieden. Leider konnten die Zeiträume, die Herr Hake vergessen hatte bei Gericht einzureichen nicht berücksichtigt werden. Dadurch entstand uns auch hier ein erheblicher finanzieller Schaden, welchen Herr Hake nicht gedenkt auszugleichen.