Dr. Brandner & Dr. Brandner

Man ist definitivit mit einem anderen Anwalt besser beraten, hatte 2022 mit der Kanzlei zu tun und im Nachhinein bin ich der Meinung das diese Kanzlei sehr unseriös ist, Beratung ist sehr schlecht und am Ende hat man das Gefühl der Anwalt arbeitet eher für sich als für seine Klienten, tut euch selbst einen Gefallen und geht wo anders hin gerade bei einem Anwalt ist man auf gute Beratung angewiesen und die habe ich hier nicht bekommen!

Im Juli 2018 habe ich im Rahmen eines ersten Beratungsgespräches, bezüglich einer Unterhalts-angelegenheit, die Vollmacht zur außergerichtlichen Vertretung an die Kanzlei erteilt und 100,00 EUR Beratungsgebühr/ Vorschuss übergeben. Da im Büro - am Standort Schleiz - kein Kopierer zur Verfügung stand, konnte mir keine Kopie der Vollmacht erstellt werden. Da der zunächst betraute Rechtsanwalt krankheitsbedingt ausgefallen war, wurde der Sachverhalt kollegial übernommen. Hier wurde dann auch die Vergütungsvereinbarung erstellt, ohne den Streitwert einzutragen, da dieser erst genau in der Gebührenordnung festgestellt werden mussten. Gutgläubig und vertrauensvoll habe ich diese Vereinbarung, ohne den Eintrag des zu erwartenden Streitwertes, unterzeichnet. Der erste Rechtsanwalt hatte mir zuvor als Grundlage für die Gebührennote einen Streitwert in Höhe des zu leistenden monatlichen Unterhaltes x 12 erläutert. Auch hier war eine Duplikatserstellung, wegen des fehlenden Kopierers, nicht möglich. Nach mehrfachen telefonischen Nachfragen meinerseits - bezüglich der Übersendung einer Kopie der o. g. Vollmacht und der Vergütungsvereinbarung sowie der Rücksendung, der am Anfang persönlich übergebenen Originalunterlagen: Einnahmenüberschussrechnungen nach §4 Abs. 3 EstG - mehrerer Haushaltsjahre - habe ich dann am 31.01.2019 die gewünschten Kopien erhalten und mit Erschrecken den nachträglich eingetragen Streitwert in Höhe von 30.000,00 EUR festgestellt. Meiner Bitte um Erläuterung der Grundlage dieses Streitwertes kam die Kanzlei bis heute nicht nach. Zudem waren bis dato die benannten Originalunterlagen – Einnahmenüberschussrechnungen – in der Kanzlei nicht mehr auffindbar, so dass ich mich am 01.02.2019 zur Mandatskündigung entschieden habe. Nachdem informierte mich eine Mitarbeiterin der Kanzlei telefonisch, dass die genannten Originalunterlagen - Einnahmenüberschussrechnungen – wieder aufgefunden wurden und ich diese nach Begleichung der abschließenden Kostenrechnung in der Kanzlei abholen könne. Fragwürdig bleibt, wie die Kanzlei anwaltliche Leistungen erbracht haben will, ohne Berechnungsgrundlagen?? Lediglich 2 Schriftstücke (an die Gegenseite) wurden von der Kanzlei erstellt, für welche ich die inhaltlichen Vorarbeiten getätigt habe. Berechnet wurde mir insgesamt 1621,67€. Das meinerseits angestrebte Schlichtungsverfahren hat die Kanzlei per Email abgelehnt. Schade, dass man nicht einmal seinen Anwälten vertrauen kann!!!